Rezepte

Folgt man der Hypothese, das eine wichtige Ursache der Schuppenflechte in einer Vergiftung liegt, dann ist es sinnvoll den Körper zu entgiften, indem die Giftzufuhr gestoppt wird und auch viel zur Entgiftung getrunken wird, z.B. Entgiftungstees.
Folgende Basisnahrung kann zur Entgiftung verwendet werden, bis die Symptome weitgehend weg sind. Dann können einzelne Nahrungsmittel einzeln ausprobiert werden. Reagiert der Körper mit Ausschlag, kann dieses Lebensmittel dann vermieden werden. 
Mir gefällt der Vorschlag sehr gut, ein Ernährungstagebuch zu führen und dort auch die kleinsten Zutaten aufzuzählen. So wird die Ernährung bewusster und man hat eine individuelle Rückmeldung, bei welchen Lebensmitteln eine Reaktion des Körpers auftritt. 
Es sollte auch ein Allergie-Test gemacht werden, um eine echte Lebensmittelallergie auszuschließen.
Individuelle Allergien sind zu berücksichtigen.
Ich würde Nahrungsmittel in 3 Kategorien einteilen. Völlig unproblematische ungiftige Lebensmittel können als Basisnahrung auch in einem Psoriasis-Schub verwendet werden. Die Psoriasis kann so ausheilen. Nahrungsmittel die nicht so stark belastet sind oder wegen Vitaminen sinnvoll sind können nach "Ausheilung" wieder in geringerer Menge in einer insgesamt ausgewogenen Ernährung verwendet werden. Die 3. Kategorie von Nahrungs- bzw. Genussmitteln sollten möglichst dauerhaft gemieden, aber sicher gering dosiert werden.

Erlaubt sind:

Gemüse:
Kohlsorten aller Art Z.B. Blumenkohl u. Brokkoli, Blattsalate z.B. Chinakohl, Grüner Salat, Endivien, Feldsalat, Kartoffel (reif und gut geschält), Artischocken, Gurken, Knoblauch, Zwiebel, Fenchel, Sauerampfer, Löwenzahn, Hopfen, Spargel, Schwarzwurzeln, Sellerie, Champinions, Steinpilze, Rote Beete, Bambussprossen. Natürliche Sojaprodukte, z.B. ohne Glutamat.
Für Salate können z.B. auch die oberirdischen Triebe von Zwiebeln u. Knoblauch verwendet werden.

Gewürze:
Zwiebeln, Knoblauch, Fenchel, Salz, Lorbeerblätter, Kresse, Dill, Basilikum, Rosmarin, Wacholder, Ingwer, Schnittlauch, Petersilie, Meerethisch, Kerbel, Estragon, Salbei, Ringelblume, Holunder, Sauerampfer, Löwenzahn. Gefrorenes Gemüse darf nicht vorgewürzt sein oder mit einer Soße versehen sein, wie es leider häufig ist.

Andere Zusatzstoffe:
Konservierungsstoffe sollten auf jeden Fall vermieden werden. Sie stören das normale Darmmilieu. Die Bakterien, mit denen wir in einer Symbiose leben werden abgetötet. Stattdessen siedeln sich Hefepilze im Darm an. Vor allem während des Schubes sollte dies streng beachtet werden. Industriell hergestellte Nahrungsmittel enthalten meist Konservierungsstoffe.
Geschmacksverstärker werden als bedenklich betrachtet. Die Wirkung ist streng genommen sehr unerforscht. Wir sollten sie aus vielen Gründen doch eher meiden. Sie fördern den Appetit, führen zu Süchten u. sind vielleicht auch giftig (Z.B. Natriumglutamat).
Backmittel sind in ihrer Wirkung unerforscht (vielleicht giftig?), vor allem im Schub zu meiden.

Getreide:
alle Getreidearten in reiner Form, ohne Konservierungsstoffen u. Backmittel, z.B. Hafer, Gerste, Roggen, Weizen, Mais, Hirse, Buchweizen und Reis. 
Brot z.B. als Vollkornbrot, mit Natursauerteig gemacht, Brei und Suppe. Teigwaren, jeder Art, ohne Konservierungsstoffe, gerne als Vollkornprodukt. 

Fette:
Leinöl, Olivenöl (z.B. auch zum braten gut geeignet), Sonnenblumenöl, Schwarzkümmelöl, Fischöl, Distelöl. Fette und Öle, die ungesättigte Fettsäuren enthalten, wie die Pflanzenöle sind besonders gesund. Vor allem Omega 3 Fettsäuren sollen sehr vorteilhaft sein. Margarinen enthalten zwar oft viele ungesättigte Fettsäuren, aber auch oft andere Zusatzstoffe. Leinöl kann z.B. als Salatöl verwendet werden.
Tierische Fette soll das entstehen der entzündenden Arachidonsäure begünstigen und sollten deshalb, auch in versteckter Form gemieden werden.

Obst:
Äpfel, Birnen, Bananen, Pflaumen, Wacholder, Litschi, Feigen, Trockenobst (ungeschwefelt), Oliven. 

Fleisch
alle Sorten mageres Fleisch u. frischer Fisch in reiner unbehandelter Form, also nicht als Wurst, gewürzt, eingelegt oder geräuchert, 
z.B. Pute, Hähnchen, Rindfleisch, Schweinefleisch. Alle Sorten möglichst mager frisch und nicht übermäßig. 
Dieses Fleisch kann dann gebraten oder gekocht oder in der Mikrowelle gegart werden. Es darf nicht mit bestimmten Gewürzen gewürzt werden die aus Pollenständern und Samen stammen. Stattdessen können Zwiebeln o. Knoblauch, Salz und die oben aufgezählten Kräuter verwendet werden. 
Milchprodukte sind für die Psoriasis grundsätzlich geeignet. Kaseinhaltige Produkte senken den Zinkspiegel. Dieser ist für viele Lebensfunktionen u. die Haut wichtig. Er muss dann genügend zugeführt werden, eventuell durch Vitamintabletten
- Kohlrouladen
Wirsingblätter in heißem Wasser waschen u. weichen. Hackfleisch mit Zwiebeln, eingeweichten Brötchen u. Salz u. nach dem Schub auch mit Ei zu Klößen formen u. in die Wirsingblätter einrollen und dies in Olivenöl schmoren. Wirsingstücke mit Zwiebeln anbraten. Zusammen lange schmoren lassen. Dazu z.B. Salzkartoffeln, Buchweizen, Reis  u. Salat servieren.
Statt Hackfleisch kann natürlich auch dünnes Rindfleisch verwendet werden.
-Alle Hackfleischgerichte, wie z.B. Frikadellen können verzehrt werden, wenn die Gewürze weggelassen werden. Kochsalz u. Zwiebeln/Knoblauch können als Ersatz verstärkt eingesetzt werden. Während des Schubes lieber auf Eier verzichten o. wenig zugeben. 
-Brathähnchen, z.B. mit Zitrone u. Thymian einreiben u. braten. (Hähnchen Provinzial ohne Tomate)
- Hühnerfrikassee

Milchprodukte:
ich habe Milchprodukte ausgiebig getestet. Grundsätzlich ist Milch kein Auslöser. Es gibt aber bei vielen Menschen große Probleme. 20 % der Bevölkerung hat erbbedingt (unabhängig von der Psoriasis) Verdauungsprobleme bei Milch (Dies erkennt man einfach an Gasentwicklung aus dem Darm). Viele Menschen haben Allergieprobleme gegen das Milcheiweiß. Der Genuss von Milchprodukten kann das Zinkniveau absenken. Zink ist für die Haut u. das Immunsystem wichtig. Bei Zinkmangel helfen natürlich Zinktabletten. Viele A - Z Vitamintabletten enthalten auch den Tagesbedarf an Zink.
Etwa die Hälfte der Käsesorten enthalten Zusatzstoffe, die wir vermeiden sollten. Jede 2. Käsesorte darf in Maßen gegessen werden (Tierisches Fett sollte ja auch reduziert werden). Das ist immer noch viel Auswahl. Joghurts werden oft Nüsse beigegeben. Dies sollten wir vermeiden. Also besser Naturjoghurt kaufen u. mit Früchten geschmacklich anpassen.

Spurenelemente:
Eine ausgewogene vielseitige Ernährung sichert meist die Versorgung. Der Bedarf an Zink kann durch Milchproduktgenuss u. Leistungssport gesenkt werden. Zink ist vor allem in Fleisch enthalten. Hier haben Vegetarier ein besonderes Problem. Hier kann z.B. durch Vitamintabletten für eine Ergänzung gesorgt werden. Die Störung der Darmfunktionen u. des Bakterienmilieus kann zu einem Mangel an Folsäure und a. Spurenelementen führen.

Getränke:
Säfte aus den oben aufgezählten Obstsorten auch gerne gemischt, z.B. mit Aloe Vera, (keinen Möhren oder Tomatensaft) selbstgepresst, Bier z.B. Malzbier, Alkoholfreies Bier, höchsten Obstweine ohne Oxidationsmittel u. Konservierungsstoffe. Früchtetee (ohne Zitrusfrüchte), Kräutertee z.B. Erdrauch, Stevia, Minze, Scharfgarbe.... Gerstenkaffee....

Mittlere Kategorie:
Eier sollten nach Ausheilung nur in kleiner Menge gegessen werden, also höchstens 1 Ei pro Tag. Zu beachten ist, das in vielen Produkten Eier verarbeitet sind, wie in Teigwaren u. Panierung. 
Milchprodukte sind für 80 % der Menschen eigentlich unproblematisch. Die Probleme beim verdauen des Milchzuckers stehen wahrscheinlich in keinem Zusammenhang mit der Schuppenflechte. Milch, Buttermilch, Joghurt, Käse, Quark. Leider werden etwa der Hälfte aller Käsesorten Zusatzstoffe beigegeben. Also sollte man sich erkundigen, in welchen Sorten keine Geschmacksverstärker und Konservierungsstoffe enthalten sind. Bohnen müssen sehr gut gekocht werden (also besser erst nach der Abheilung). Tomaten/Paprika sollten nach der "Ausheilung" nur reif und in geringerem Maß gegessen werden, z.B. eine Tomate in einem Italienischen Salat. Nur mäßig sollten auch Karotten u. Spinat gegessen werden. 
Bei Milchunverträglichkeiten z.B. gegen Milchzucker ist oft Joghurt trotzdem bekömmlich. Naturjoghurt ist vorzuziehen, weil viele Hersteller dem Joghurt Nusszubereitungen beifügen.

Starke Auslöser:
Fertignahrung, z.B. Fertigsuppen u. Wurst enthalten in sehr großen Mengen zu vermeidende Zusatzstoffe, sind also die extremsten Auslöser. Nüsse, Schokolade, Kaffee, Zitrusfruchtfertigsäfte (wegen der mitgepressten Schalen), Wein, Spirituosen Gewürze, Konservierungsstoffe, Geschmacksverstärker, Zigaretten und bestimmte Medikamente gehören zu den starken Auslösern der Schuppenflechte.
Zu vermeidende Gewürze sind: Muskat, Pfeffer, Gewürznelke, Senf, Kümmel, Anis, Paprikapulver, Zimt.
Zu vermeidende Nüsse sind sicher: Haselnüsse, Walnüsse, Erdnüsse/Erdnussöle. Wirkungsstoffe sind z.B. die Aromastoffe.
Fertigsuppen und Wurst enthalten vieles was zu vermeiden ist. Wurst enthält Gewürze, Geschmacksverstärker, Konservierungsstoffe, tierisches Fett. Fertigsuppen desgleichen, aber ohne tierisches Fett.
Schokolade enthält tierisches Fett, Kakao (Theobromin u. Oxalsäure) und oft Nüsse o. geschwefelte Rosinen.

Ernährungsvorschläge: 

Morgens:
- Vollkornbrot, mit Sonnenblumenmargarine, darauf dann z.B. Käseaufschnitt (ohne Zusätze). 
- Haferflocken, mit zerdrückter Banane u. Naturjoghurt oder ungeschwefeltem Trockenobst z.B. Rosinen.
- Haferflocken, mit Quark pikant o. fruchtig.
- Hafersuppe: Haferflocken, mit Wasser gekocht u. 1 Prise salz zugeben. Später etwas Milch zugeben oder Sonnenblumenmargarine einschmelzen. Natur, pikant mit Kräutern u. Fruchtig. 
- Naturjoghurt, z.B. erlaubte Früchte zugeben, z.B. Bananen oder selbstgeriebene Äpfel/Birnen. 
- Eierpfannkuchen, mit wenig Ei, z.B. mit Banane gefüllt.
- Quark, pikant (z.B. Tsatsiki) mit Vollkornbrot o. fruchtig.
- Obst
- Früchtetees, zum Wachwerden Volumenzuführung, z.B. als Ersatz für Kaffee.

Mittags:
- Suppen aller Art, ohne Gewürze, mit den erlaubten Gemüsesorten u. reinem mageren Fleisch oder Suppenknochen. 
- Pflaumensuppe, mit Vollkornnudeln o. auch anderem Getreide. 
- Kartoffelsuppe, mit Natursauerteig (Saleweike) 
- Kohlsuppe (Borscht) 
- Sauerampfersuppe

-Gemüseeintopf
Hier kann im Prinzip fast alles rein, was es an Gemüse gibt, mit Ausnahme von Nachtschattenfrüchten u. während eines Schubes auch auf Karotten verzichten.. Die harten Gemüsesorten z.B. Sellerie, Rüben, Hülsengemüse u. Kohl sollen zuerst kochen. Hier kann auch Naturreis o. Getreidekörner mitgekocht werden.
Später kann auch Lauch, Fenchel zugegeben werden. Der Suppe kann zur geschmacklichen Abrundung viel Zwiebeln u. eventuell auch Knoblauch, sowieso Kräuter u. Gemüsebrühe zugegeben werden. 
Der Gemüsesuppe kann natürlich auch mit Suppenknochen o. Suppenfleisch zubereitet werden.

-Zwiebelsuppe
5 - 6 große Zwiebeln schälen u. in dünne Scheiben schneiden, z.B. in Olivenöl dünsten bis sie goldgelb sind. Das Feuer klein stellen, die Zwiebeln mit Mehl u. mit 800 ml Brühe ablöschen. Etwas Salz zugeben u. auf kleiner Flamme 20 Min. kochen lassen.
Dazu kann mit Käse überbackener Toast serviert werden.

- Lauchsuppe
 2 große Zwiebeln einige Minuten in Olivenöl dünsten. Das ganze mit etwas heißer Brühe ablöschen. 5 Stangen Lauch putzen, in Ringe schneiden und weich dünsten. Restliche Brühe zugeben und salzen. Sahne und gehackte Petersilie untermischen.

-Champignonsuppe
300 d Champignon geputzt in Scheiben schneiden u. mit 20 g Sonnenblumenmargarine andünsten. 25 g Mehl hinzugeben u. dünsten. 500 ml Fleischbrühe hinzugeben u. kochen. 125 g Sahne u. etwas Salz hinzugeben. Anschließend gehackten Kerbel aufstreuen.

-Spargelcremesuppe
250 g Spargel schälen u. in 3 cm Stücke schneiden. Diese Stücke mit 500 ml Wasser, Salz u. 10 g Sonnenblumenmargarine zum kochen bringen. 250 ml Milch, 15 g Mehl, 1 Eigelb, 1 Esslöffel gehackte Petersilie u. 2 Esslöffel Sahne hinzugeben u. etwa 25 Minuten kochen.

-Kartoffelcremesuppe
250 g Kartoffeln in Würfel schneiden u. Kochen, dann das Wasser abgießen. 2 Zwiebeln würfeln, Suppengrün klein schneiden, zusammen in 15 g Sonnenblumenmargarine anbraten. Die Kartoffeln und das angedünstete Gemisch in 500 ml Fleischbrühe geben, Salz u. 125 g Sahne hinzugeben. Mit Basilikum würzen, noch etwas Margarine hinzugeben. 1 Brötchen in Würfel schneiden u. hinzugeben. Über die Suppe gehackten Kerbel streuen.

- Blumenkohlcremesuppe/Brokkolisuppe
300 g Blumenkohl o. Brokkoli putzen waschen u. in kleine Röschen zerteilen. Öl im Topf erhitzen, darin Mehl anschwitzen, aber nicht anbräunen u. mit Brühe ablöschen. 1/4 l Gemüsewasser, 1/4 l Milch u. etwas Salz zugeben und 10 Min. Kochen. Eventuell noch Sahne u. Dill zugeben.

- Graupen o. Reiseintopf
Frisch gewaschenes u. geputztes Gemüse, z.B. Lauch, Zwiebeln, Fenchel, Sellerie, Petersilienwurzel u. Blumenkohl etwas gesalzt etwa 20 Minuten Kochen lassen. Dann Graupen oder Vollkornreis zugeben. Das ergibt einen Kalorienarmen Eintopf. 

- Hühnerbrühe:
1 gesäubertes Huhn o. Hühnerklein(1Kg) mit Salzwasser u. 1 Teelöffel Sonnenblumen-Margarine kochen. Nach dem Aufkochen das Feuer klein stellen. Den Schaum abseien. Nach 1,5 Stunden 2,5 Teelöffel pflanzliches Suppengewürz, 1 Prise Kerbel u. 1 Prise Estragonblätter hinzugeben. 
Die Brühe kann auch in Kleinen Mengen als Vorprodukt für Soßen eingefroren werden. 

-Bratkartoffeln
Kartoffeln in Salzwasser kochen. Das Wasser abgießen. Zwiebeln in Sonnenblumenmargarine oder Olivenöl anbraten u. die Kartoffeln geschnitten hinzugeben. Mit Salz würzen u. braten. Dazu kann z.B. Weiskraut o. Salat, sowie gebratener Fisch gegessen werden.

-Vollkornreis
mit Salz in Wasser gekocht. Kann mit gekochten/gebratenen Gemüse und in Olivenöl gebratenem Fleisch oder Fisch gegessen werden.

- Buchweizengrütze gekocht, mit gekochtem Weiskraut, mit geschmolzener Sonnenblumenmargarine übergossen, dazu Fleisch oder Fisch gebraten o. Gekocht, dazu z.B. Buttermilch o. alkoholfreies Bier. Das Fleisch/den Fisch mit Olivenöl gebraten, z.B. mit Zwiebeln o. Knoblauch. 

- Salzkartoffel
Kartoffeln im Salzwasser kochen, das Wasser abgießen. Dazu kann z.B. gebratenen Fleisch oder Fisch gegessen u. Buttermilch getrunken werden. Die Salzkartoffel, z.B. mit geschmolzener Sonnenblumenmargarine übergießen. Dazu kann natürlich Blattsalat mit Naturjoghurt, mit Salz gewürzt gegessen werden. 

- Fuscher, das sind Pellkartoffel, die nach dem Kochen geschält werden. Die Kartoffeln werden mit Mehl eingestampft. Ein Löffel wird in dem heißen Fett eingetaucht u. damit werden Klöße geformt. Statt wie im Original Schweinefett zu nehmen können wir Olivenfett erhitzen. Dieses wird als Soße auf die Fuscher-Knödel gegossen. dazu kann gebratenes mageres Fleisch oder besser Fisch gegessen werden u. Buttermilch getrunken werden. Als Gemüsebeilage kann gekochtes Weiskraut, Rotkohl... beigelegt werden (Auf Pfeffer verzichten). 

-Tsatsiki
1/2 Salatgurke schälen u. raspeln. Die Raspeln mit Salz bestreuen u. ziehen lassen. 1 - 2 Knoblauchzehen schälen u. pressen u. dann Zwiebeln nachpressen. Den Rest der Zwiebel klein hacken. Den Quark mit Joghurt Öl, Zwiebeln Knoblauch u. den Gurkenraspeln verrühren. Mit Essig u. Salz abschmecken. Dazu frisches Vollkornbrot reichen.

Nachtisch:
Naturjoghurt, z.B. mit erlaubten Früchten, selbst püriert. 
Müsli, wie oben. 
Griesbrei, mit geschmolzener Sonnenblumenmargarine oder den oben angeführten Früchten. 
Obst. 
Milkshake - Milch, z.B. mit pürierter Banane. 

Abends:
Gemischte Salate (ohne Tomaten/Paprika/Peperoni und Karotten), z.B. mit Schafskäse u. höchstem 1 Ei, Salz und Naturjoghurt. Statt des Naturjoghurts kann auch Pflanzenöl mit selbstgepresstem Zitronensaft verwendet werden. Als Salat kann z.B. auch Chinakohl, Löwenzahn u. Sauerampfer... verwendet werden. Am besten sind Mischsalate. 
Obst.

Gemüsedressing
-Einfaches Sahnedressing: 1 Zwiebel fein hacken. 1 Knoblauchzehe mit Salz zerreiben, 1 halben Becher Sahne halb steif schlagen und mischen. Mit Salz u. Zitronensaft abschmecken. 1/2 Tasse gehackte Kräuter untermischen.
-Joghurt, mit Kräutern u. Salz

Fischgerichte
-Grüne Heringe, mit Kräutersahne
-Forelle Müllerin
-Gekochter Heilbutt, mit Dillsoße
-Gekochter Zander

Anderes:
-Hummer

Nach Ausheilung der Symptome kann dann jeweils 1 Lebensmittel ausprobiert werden. Danach auf Veränderungen achten. So kann der Speiseplan dann erweitert werden. Ziel ist eine abwechslungsreiche Ernährung, die besser schmeckt u. besser eine ausreichende Ernährung mit Vitaminen u. Spurenelementen sichert. Auch das Risiko einer stärkeren Aufnahme eines Auslösers wird gesenkt. Jeder kann selbst erproben, was er verträgt, z.B. ob man dann geringe Mengen Karotten o. 1 reife Tomate im gemischten Salat o. in einer gemischten Suppe verträgt. Dann kann z.B. ausprobiert werden ob man dann gut gekochte Hülsenfrüchte verträgt. 
Solche Selbstgemachten Suppen können, dann eingefroren werden, als Reserve u. schnellen Imbiss dienen.

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