Gifte, z.B. in unserer Nahrung |
Nahrungszusätze: - Konservierungsstoffe in der Nahrung sollen die Vermehrung von Mikroorganismen
in unserer Nahrung verhindern, indem sie die Zellteilung hemmen, doch wird
ihre Wirkung nicht mit dem Verzehr beendet. Nach der Verdauung stören
sie die Vermehrung der normalen Mikroorganismen im Darm u. stören
so das normale Darmmilieu. Die Folge kann die Besiedlung des Darmes mit
schädlichen Pilzen sein.
Hier wird dargestellt, das Natriumglutamat wegen seiner Gefährlichkeit
in Schweden schon verboten wurde.
Natriumglutamat wird vor allem Fertigprodukten wie Fertigsuppen und
Würsten zugegeben.
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Natürliche Gifte in unserer Nahrung: (s. http://www.bayern.de/stmlu/umwberat/ubbgif.htm
)
- eine wichtige Gruppe von Pflanzengiften sind die
Alkaloide.
Sie sind in vielen Pflanzen enthalten, die als Auslöser genannt werden.
Meiner Ansicht nach könnte die Vergiftung mit Alkaloiden eine zentrale
Bedeutung für die Verursachung der Schuppenflechte haben. Für
einzelne Alkaloide gibt es Erfahrungen, das sie das Immunsystem in der
Normalbevölkerung "stärken", also empfindlicher machen. Von Psoriasis
Betroffene haben aber schon ein empfindliches Immun-/Wundheilungssystem,
also müssten sie es überempfindlich machen. Das überempfindliche
Wundheilungssystem führt dann dazu, das leichte Reibung durch die
Kleidung u.a. mechanische Reize, sowie das starke Waschen vom Körper
mit Wundheilung, also Zellteilung beantwortet wird. Bekannte Alkaloide
sind Koffein im Kaffee und Nicotin in Zigaretten. Tee aus den Teebaumblätter
enthält das Alkaloid Teein. In Kakao Produkten wie Schokolade ist
das Alkaloid Theobromin enthalten. Unreife Tomaten/Paprika/Peperoni und
Kartoffeln enthalten das Alkaloid Solanin. Was giftig ist, hängt auch
von der Dosierung ab. Koffein und Nicotin wirken auf das Nervensystem,
in geringen Dosierungen anregend, bei höherer Dosierung mit Unruhe,
Schlaflosigkeit und höherer Herzfrequenz, bis zum Kammerflimmern und
Tod. Interessant wäre es die Bedeutung dieser Alkaloide für die
Schuppenflechte u.a. Krankheiten, auch bei geringerer Dosierung wissnschaftlich
zu erforschen.
- In vielen Lebensmitteln ist Oxalsäure enthalten. Vor allem Rhabarber
(2600-6200 mg/kg), Kaffee, Schokolade, Spinat und Mohrrüben enthalten
viel Oxalsäure. Der "normale" Durchschnitts-Mensch verträgt etwa
700 mg/Tag. Der Calcium und Vitamin D Stoffwechsel wird gestört. (Möhren,
Kaffee u. Schokolade werden oft als Auslöser für die Schuppenflechte
genannt). Sonnenlicht fördert den Vitamin D Stoffwechsel. Oxalsäure
könnte also auch eine wichtige Rolle als Krankheitsauslöser spielen.
- Blausäure kommt in vielen Lebensmitteln vor und ist ein starkes
Gift. Es ist in folgenden Lebensmitteln enthalten:
- Sehr viele Pilze enthalten verschiedene Gifte. So galt lange Zeit die Frühjahrslorschel als Speisepilz. Vergiftungen treten z.B. in Verbindung mit Alkohol auf. Langfristig besteht auch die Möglichkeit der Vergiftung mit Schwermetallen, die in Pilzen hochkonzentriert vorkommen. - Die Muskatnuss enthält in starker Konzentration das Gift Myristicin, welches Stoffwechselstörungen und Halluzinationen hervorruft, ähnlich wie Meskalin. Es ist auch in Petersilie und Dillkraut enthalten. Da die Muskatnuss als Auslöser für die Schuppenflechte angeführt wird könnte Myristin eine Bedeutung für ihre Entstehung haben. Die Muskatpflanze ist mit dem Pfirsichbaum verwandt. Niemand z.B. Kinder sollten also Phirsichkerne essen. - Citrusöle sollen "kanzerogen" sein. Fertigsäfte, die mit der Schale ausgepresst werden, werden oft als Auslöser für Schuppenflechte und Neurodermitis genannt. Die Schalen enthalten auch Wachse und aromatische Öle, die sicher nicht bekömmlich sind. Fertigsäfte werden als Auslöser genannt. - Alkohole haben starke Giftwirkungen. Kurzfristig eine dämpfende Wirkung auf das Nervensystem. Weiter absterben von Nervenzellen, Fettleber...Alkohol wird auch als Auslöser genannt. Andererseits wird Wein speziell als Auslöser genannt, wegen anderer giftiger Inhaltsstoffe, wie Schwefel und Gerbsäuren. Viele Alkoholhaltige Getränke enthalten auch giftige Fuselöle. Für die Schuppenflechte ist bedeutsam, das Alkohol durch die Leberbelastung die Entgiftungsfunktion der Leber beeinträchtigt und damit indirekt die Schuppenflechte mit verursacht. Es gibt Langzeituntersuchungen z.B. in Finnland u. Rußland, die Alkohol und Nikotin als wichtige Auslöser der Schuppenflechte u. Ursache für ihre Resistenz nachgewiesen haben. (s. Literaturhinweis). - Einige Lebensmittel enthalten Histamine/Biogene Amine. Es sind Lebensmittel die mittels Mikroorganismen umgeformt werden (Käse, Salami, Wein, Bier, marinierter Fisch). Fisch ist besonders empfindlich gegenüber Zerfall. Bei diesem Gärungsprozess wird die Aminosäure Histidin zu Histamin abgebaut. Histamin bewirkt im Körper Juckreiz, Pusteln/Nesseln, Rötung. Sie können auch Blutdrucksteigernd wirken, besonders Tyramin. - Bohnen sind im rohen Zustand Giftig. Die verschiedenen Sorten enthalten in unterschiedlichem Maß verschiedene Gifte. Agglutinine zerstören die roten Blutkörper durch Zusammenballung/Verklumpung. Auch Lectine und Ricin sind giftige Eiweiße, die durch Hitze genießbar werden. - Schwarze Holunderbeeren enthalten die Gifte Blausäureglukosid (Mandelonitril-Glukosid) und Sambunigrin. - Wickensamen enthalten das Nervengift Lysin, welches zu Lähmungen
führt.
- Wein enthält neben einem starken Alkoholgehalt auch Fusselöle, Esther, Gerbsäuren, Schwefelsäuren, ist also sehr giftig. Es fördert sicher die Schuppenflechte und Neurodermitis. - Bonbons (Hustenbonbons) und Lakritze enthalten Öle der Wurzeln von Glycyrrhiza glabra. Es wirkt blutdrucksteigernd. - Viele Gewürze, wie Pfeffer u. Paprika sollen die Schuppenflechte begünstigen, auch wenn die wirkenden Substanzen nicht beschrieben werden. Es betrifft die Gewürze die aus Kernen oder Pollenständer hergestellt werden. Viele Kräuter, Zwiebeln und Knoblauch sind problemlos als Gewürze zu verwenden o. helfen sogar gegen Schuppenflechte. - Würste enthalten sehr viel Fett und viele Gewürze, Konservierungsstoffe
und Geschmacksverstärker. Es sind wichtige Auslöser für
die Schuppenflechte!
Der Körper empfindlicher Menschen reagiert ab einer bestimmten Vergiftungsschwelle mit den Psoriasis Symptomen. Scheinbar gibt es einen sich selbst verstärkenden Entzündungsprozess (möglicherweise die Leberüberlastung oder Darmfunktionsstörungen). Deshalb muss der Körper stärker entgiftet werden, um zur Heilung der Symptome zu kommen. Es reicht nicht, sich wieder so zu Verhalten, wie bevor die Symptome auftraten. Andere Gifte: -Gifte in der Nahrung sind die körperliche Belastung, die wir
relativ leicht kontrollieren können und die nicht unbedingt so bekannt
sind.
-Rauchen ist auch ein sehr wichtiger Verursacher. Es gibt Langzeituntersuchengen über Nikotingenuß als Auslöser für Schuppenflechte. Diese Untersuchungen identifizieren Nikotin sogar als wichtige Ursache für Schuppenflechte an Händen, Füßen u. im Gesicht. -Bestimmte Medikamente können die Schuppenflechte direkt negativ
beeinflussen. Betablocker (Nadolon, Propranodol), Chloroquin, Clonidin,
Digoxin, Indometacin, Lithium, Chinin. (nach Dr. Walser)
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