Wie komme ich dazu diese Seite zu schreiben und die Hypothese einer Vergiftung aufzustellen?
Meine neueste Seite habe ich am 20.7.2000 begonnen, als bei mir zum erstenmal massiv Schuppenflechte aufgetreten war. Ab Mitte September 2000 waren die Symptome nach einer nicht 100 % Vermeidungsdiät fast verschwunden. Seitdem habe ich nie wieder einen Schub bekommen. Diese Homepage befasst sich mit Psoriasis u.a. Krankheiten, die auch von der Ernährung beeinflusst sein können. Sie soll immer mehr Information enthalten, jetzt soll sie zuerst über den negativen Einfluss von natürlichen "Nahrungsmitteln", sowie von Nahrungsmittelzusätzen wie Natriumglutamat und anderen Geschmacksverstärkern, sowie Konservierungsstoffen, Gewürzen u. Genussgiften auf eine Gruppe von Erkrankungen informieren. Es gibt eine Gruppe von Krankheiten, die einige Gemeinsamkeiten haben. Sie haben noch eine nicht genau erforschte Ursache, sie treten Schubweise auf und können mit Cortison in den Symptomen zumindest im Zeitraum der Einnahme eingedämmt werden, bei allen Nebenwirkungen dieses Hormons. Das schubweise Auftreten der Symptome lässt sich mit einer Aufnahme von Giften durch die Nahrung plausibel erklären. Der Nachweis eines solchen Zusammenhanges ist schwer, dies könnte die bisherige Forschungslage erklären. Allerdings sind bei einigen Krankheiten die Erfahrungen der Betroffenen so eindeutig, das dies als wissenschaftlicher Beweis eigentlich genügen müsste. Statistische Untersuchungen an großen repräsentativen Stichproben könnten dies leicht wissenschaftlich eindeutig erhärten. Dies scheiterte bisher vermutlich aus finanziellen Gründen. Diese Ursache müsste auf das Hormon Cortison vermindernd oder auf seine Antagonisten verstärkend wirken. Da diese Hormone in vielen physiologischen Vorgängen wichtig ist, ist erklärbar warum es zu so verschiedenen Krankheiten kommen kann. Es sind die Autoimmunkrankheiten, bei denen die Körperabwehr sich gegen eigne Körperzellen richtet. Hierzu gehören z.B. Multiple Sklerose und eine Form der Diabetes, möglicherweise auch der Kreisrunde Haarausfall. Zwischen Kreisrundem Haarausfall als Autoimmunkrankheit und Psoriasis als kreisrunder Hautausschlag, durch schnelle Zellteilung scheint ein Zusammenhang auf der Hand zu liegen. Eine andere Gruppe von Krankheiten entsteht durch eine übermäßig schnelle Zellteilung, mit dem Auftreten unreifer Zellen (Psoriasis, Polyarthritis, Unfruchtbarkeit des Mannes. Einige andere "entzündliche" Krankheiten wie Neurodermitis. Arthritis , Migräne , Asthma und vielleicht auch Glaukom gehören wahrscheinlich auch in diesen Krankheitskomplex. Die Pusteln die bei Schuppenflechte und Akne auftreten weisen hier auch auf gemeinsame Reaktionsgrundlagen. Schuppenflechte tritt bei vielen Betroffenen oft nur Phasenweise auf, sonst leben die Betroffenen ohne Symptome oder mit Symptomen, die dem neurodermitischen Formenkreis zuzuordnen sind. Diese Seite schreibe ich um auf eine Möglichkeit der Verbesserung der Lage von Erkrankten hinzuweisen und wissenschaftliche Untersuchungen anzuregen. 
Hier sollte man nicht bis zur letzten wissenschaftlichen Erklärung warten um den Betroffenen zu einer Nahrung zu raten, die versucht Vergiftungen zu vermeiden. Auch war ich mit meiner Betreuung bei dem aufgesuchten Hautarzt nicht zufrieden. Er hat mich nicht nach dem tatsächlichen Stand des Wissens beraten und dadurch geholfen - genauso schlimm wäre es, wenn Hautärzte sich nicht auf dem laufenden halten. 
Als Neugeborener hatte ich Milchschorf, dies ist ein sicherer Indiz für die Neigung zur Neurodermitis. Danach war ich bis etwa zum 15. Lebensjahr in meiner Kindheit ohne spürbare Hautprobleme. 
Mit 15 Jahren fing ich an im Schwimmverein zu trainieren. Damit traten Schuppenprobleme auf der Kopfhaut auf. Ich dachte, ich wäre gegen Chlor empfindlich oder würde Shampoos nicht vertragen (was nicht falsch ist). 

Im nachhinein betrachtet hat sich in dieser Phase viel verändert, so auch meine Ernährung. Ich aß viel mehr Milchprodukte und andere tierische Eiweiße. Mein Konsum von Genussgiften nahm zu. Später aß ich auch öfter außerhalb in Kantinen, wo das Essen sehr stark gewürzt ist. 
Die Shampoos lies ich weg und konnte meine Kopfhautsituation etwas verbessern. Indem ich meine Haare ab August 2000 kurz schneiden lies, konnte ich meine Kopfhaut besser mit Creme-Emulsionen eincremen und das Schuppen und den Juckreiz weiter verringern (z.B. Eucerin mit Harnstoff, Melkfettemulsion, Nivea Körperemulsion u.a. Körperemulsionen). Besonders wichtig ist das Auftragen direkt nach dem Duschen oder Schwimmen, so das erst keine Austrocknung der Haut mit Rissbildung auftritt. Das Aussehen ist wie bei Verwendung eines Haargels, d.h. man kann die Emulsion problemlos tagsüber ins Haar tun. Dies muss mehrmals täglich wiederholt werden Die Emulsion brauch nicht ausgewaschen werden. Der Juckreiz durch feine Verletzungen wird sehr vermindert. Fettcremes für die Nacht haben den Nachteil, das sie bei langem Haar wieder ausgewaschen werden müssen, wenn man in die Öffentlichkeit will. Der Nutzen wird wieder zerstört. Am besten ist kaltes Duschen mit klarem Wasser, ohne Verwendung von Waschsubstanzen oder Alternativ mit einem Balsam oder einer Haarkur. Wenn es wirklich eine Verschmutzung gibt, die sich nicht durch Wasser löst, ist Balsam/Haarkuren z.B. für trocknes/strapaziertes Haar das richtige Mittel. Oft wird der Ratschlag gegeben, milde Shampoos oder Kernseife zu benutzen. Ich habe noch kein mildes Shampoo kennengelernt! Waschen ist in jeder Form eine Belastung für die Haut. Meine Hautsituation am Kopf wurde früher von Hautärzten als seberoisches Ekzem bezeichnet. Rote Flecken hatte ich nur selten und vereinzelt. Da meine Hautsituation früher nicht als Schuppenflechte diagnostiziert wurde nehme ich an, das Neurodermitis, seberoisches Ekzem und Schuppenflechte auf derselben Erbanlage beruhen. Verschiedene Belastungen der Haut und Nahrungsgifte, sowie das Zusammentreffen mit weiteren Krankheitsfaktoren, z.B. der ererbten empfindlichen Wundheilung bei von Psoriasis Betroffenen, kann dann zu den verschiedenen Symptomen/Krankheiten führen.

Obwohl ich nicht dick war, wollte ich ab Anfang Mai 2000 mein Idealgewicht erreichen und wollte deshalb abnehmen. Deshalb begann ich Abends um den größten Hunger zu stillen, Fertigsuppen zu essen. Ich dachte ja, Suppen sind gesund. Daneben ernährte ich mich vitaminreich mit frischem Gemüse/Salaten. Kurze Zeit später traten erst Pusteln und dann rote Flecken auf, am stärksten da, wo eine mechanische Belastung durch die Hose, Socken oder rasieren erfolgte. Als sie nicht weggingen und mehr wurden ging ich zum Hautarzt. Dieser diagnostizierte Schuppenflechte und verschrieb mir Cortisonpräparate. Diese probierte ich aus. Sie wirkten schnell, aber nach dem Absetzen kamen die Flecken sofort wieder. Ich solle mich gesund ernähren, Urlaub am Meer machen und sonst so weiter leben wie bisher. Inzwischen war mein ganzer Körper großflächig befallen.
Eine Lebensmittelallergie schloss er aus. Ein allgemeiner Allergietest brachte keine Allergieergebnisse. 
Am Samstag, den 15.7.2000 kam mir nach langem Rätselraten, was ich denn in den letzten 2 Monaten anders gemacht hatte endlich der Gedanke, das nur das Essen der Suppen etwas neues in meinen Lebensgewohnheiten war. Nun stellte ich fest, das alle Fertigsuppen als Geschmacksverstärker und gemeinsamen Inhaltsstoff Natriumglutamat hatten. Seit diesem 15.7.2000 versuche ich alle Lebensmittel wegzulassen, die diesen Stoff enthalten. Leider enthalten sehr viele Nahrungsmittel diesen oder ähnliche Stoffe. Fertigsuppen enthalten aber überhaupt auch sehr viele andere Gewürze und Konservierungsstoffe.
Neben Fertiggerichten (Suppen, Soßen vor allem Sojasoße, Knabbererzeugnisse...) sind es vor allem Wurstwaren und Käse. Leider müssen die Inhaltsstoffe in Zutaten nicht unbedingt einzeln aufgeführt werden, obwohl Glutaminsäure schon in kleinen Mengen als Nervengift wirkt.

Obwohl ich Fertiggerichte vermied besserte sich meine Hautsituation nicht, der Befall nahm aber auch nicht mehr zu. Mitte August besorgte ich mir nahrungsmittelberatende Bücher zur Neurodermitis und zur Schuppenflechte. Seit ich viele der aufgeführten Nahrungsmittel vermied verbesserte sich meine Hautsituation wirklich, bis Ende Oktober fast zur Symptomfreiheit. Jetzt habe ich mich auch mit anderen Betroffenen unterhalten, die mit einer bestimmten Ernährung Symptomfrei leben. Im nachhinein sehe ich natürlich, das ich in der Phase, wo ich viele Fertigsuppen aß auch viele andere natürliche Lebensmittel wie Tomaten, Karotten verstärkt aß und Zitrusfruchtsäfte trank. Andere Stoffe wie Gewürze wie Pfeffer, Muskat hatte ich wie bisher weiter zu mir genommen. Es sind Stoffe, von denen Betroffene aus Erfahrung abgeraten. Diesen Sommer hatte ich besonders viel Gemüse und Obst gegessen um mich gesund zu ernähren (vor allem Tomatensalat), leider besonders auch die natürlichen Nahrungsmittel, die Schuppenflechte fördern (s. das Kapitel Gifte u. Ernährung). So ist es zu erklären, das ich noch nie so einen Krankheitsausbruch hatte. Die Abheilung der Schuppenflechte hat etwa 2 Monate gedauert, also um Giftstoffe z.B. auch "natürliche" Gifte abzubauen oder auszuscheiden.

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